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Ein Opern-Komponist, der in knapp zwei Jahrzehnten 39 Opern geschrieben hat, komponiert eine Messe. Kann das wirklich gelingen? Lassen Sie sich vom Charme dieses späten Werkes Rossinis bezaubern, das der Komponist auch selbstironisch als «die letzte seiner Alterssünden» bezeichnete.
Auch der Titel des Werks ist durchaus mit einem Augenzwinkern zu verstehen, dauert das Werk doch immerhin 90 Minuten. Rossini komponierte die Messe für «zwölf Sänger der drei Geschlechter» (Frauen, Männer und Kastraten), zwei Klaviere und ein Harmonium. Freuen Sie sich auf tolle, junge Solisten, das bekannte Klavierduo Soós-Haag und das wunderbare Akkordeon von Viviane Chassot, welches den Part des Harmoniums übernimmt. Durch die kleine Besetzung ist das Werk dem Chor cantori contenti quasi auf den Leib geschrieben.
Rossini war sich bewusst, dass er mit dieser Arbeit sein gewohntes Terrain verliess. Davon zeugt auch seine humorvolle Notiz auf der Partitur: «Lieber Gott. Hier ist sie, die arme kleine Messe. … Ich bin für die Opera buffa geboren. Du weisst es wohl! Ein bisschen Können, ein bisschen Herz, das ist alles. Sei also gepriesen und gewähre mir das Paradies.»
Die Mitwirkenden
Sopran
Gabriela Bieri-Ulrich
Lia Bonzanigo
Petra Gemperle
Hildegard Kaufmann-Thalmann
Claudia Kretschi-Truttmann
Astrid Landolt Huber
Ursula Meierhans Pfister
Daniela von Jüchen
Alt
Dagmar Amrein
Sibylle Cools-Stirnimann
Karin Hertig
Helen Keiser
Yvonne Mäder-Schürmann
Miriam Meienberg
Sabina Neumayer
Tenor
Michael Asche
Georg Bohn
Raoul Bumiller
Norbert Hanke
Michael Huss
Adrian Kaufmann
Alexander Zweifel
Bass
Karl Herger
Heinz Emmenegger
Etienne Lardon
Bruno Meyer
Martin Roth
Pascal Stüdli
Markus Thielen